Ein Beispiel aus unserer täglichen Praxis
Strategische Projekte bleiben auf der Strecke
Das Unternehmen war (und ist) in einem stetigen Wachstums- und Entwicklungsprozess. Viele neue Herausforderungen kamen regelmäßig auf die Führungskräfte zu: neue Märkte, Innovationen von Produkten und Prozessen, Investitionen, Digitalisierung usw. Die Führungskräfte waren mit der Doppelaufgabe Tagesgeschäft und strategische Projekte stark belastet und zum Teil auch überfordert. Mit dem Ergebnis, dass die strategischen Projekte zu langsam bis gar nicht vorwärtskamen.
Erst Personen und Kontext betrachten, dann eine Lösung anbieten.
In einem ersten Schritt haben wir die Zielvorstellungen, die Rahmenbedingungen, den aktuellen Entwicklungsstand und die Situation, in der sich die Führungskräfte befanden genauer betrachtet und in einen Zusammenhang gestellt. Für uns ist zunächst einmal immer wichtig, genau zu verstehen, was die Ursachen für ein Problem sind. Der Kontext und die handelnden Personen stehen in Beziehung zueinander.
So wurde im Rahmen von Gesprächen, Betriebsbegehungen und den einzelnen Projektvorstellungen deutlicher, was wirklich helfen kann. Nicht selten spielen Rahmen-Faktoren wie Zielklarheit und Transparenz, Kommunikation, räumliche Entfaltungsmöglichkeiten und hoher Zeitdruck genauso eine Rolle wie individuelle Aspekte einzelner Führungskräfte. So wachsen manche erst frisch in die Rolle hinein, andere sind fachlich gut, aber der Führungs- oder Managementrolle nicht gewachsen.
Unser Auftrag war, alle Führungskräfte mitzunehmen und in ihrer Rolle stärker zu befähigen. Im Rahmen der Formate Einzelgespräch, Workshop und Training wurden die Führungskräfte insbesondere in der zielorientierten Steuerung ihrer strategischen Projekte neben dem Tagesgeschäft in ihren Kompetenzen entwickelt und gestärkt.
Die strategischen Projekte entwickelten sich schrittweise in die gewünschte Richtung.
In Gesprächen, Workshops und Trainings wurden die Führungskräfte schrittweise in der besseren Beherrschung dieser Doppelfunktion befähigt. Die Projekte wurden vom Ende her gedacht, strukturiert und soweit sinnvoll geplant. Das hieß auch, flexibel zu bleiben, um jederzeit agil reagieren zu können. Die Transparenz und Kommunikation innerhalb und zwischen den Projekten wurde gefördert, wodurch Fehlentwicklungen und Hürden frühzeitig erkannt wurden schneller gegengesteuert werden konnte. Die strategischen Projekte gingen dann schrittweise in die Umsetzung. Die Wachstumsblockade konnte an dieser Stelle sehr erfolgreich gelöst werden.
Haben Sie weitere Fragen? Ralph Schlüter beantwortet Ihnen diese gerne in einem kurzen Telefonat. Und kann Ihnen bei Bedarf weitere Projektbeispiele aus unterschiedlichen Branchen vorstellen.