Gelebte Mission, Führungsgrundsätze und Werte
 

Ein Beispiel aus unserer täglichen Praxis

Ausgangssituation:

Entspricht das Zielbild unseren Alltagserfahrungen?

Die Aufgabenstellung bestand darin zu analysieren und aufzuzeigen, inwieweit Kongruenz zwischen Zielbild (Mission, Selbstverständnis und Werte) einerseits und dem aktuellen täglichen Handeln auf der anderen Seite besteht. Mittels strukturierter Interviews und der anschließenden Analyse und Auswertung sollte sichtbar gemacht werden, inwieweit Abweichungen bestehen.

Projektbeispiel Werte und Qualität

Unser Vorgehen:

Interviews mit „indirekten“ Fragen

Im ersten Schritt entwickelten wir einen für die Aufgabenstellung individuellen Check, der im Kern die Fragestellung abgleicht: „Inwieweit wird das Zielbild heute schon im Alltag gelebt und umgesetzt?“ Die inhaltlichen Schwerpunkte des Checks waren: Struktur, Kultur, Führungsverständnis, Kooperationsverhalten, Kommunikation, Transparenz und Agilität.

Der Check (Kultur, Strukturen, Prozesse) wurde in Form von strukturierten Interviews durchgeführt. Dabei wurden nicht direkt Werte oder eine Beurteilung der Zusammenarbeit abgefragt, sondern indirekt Situationen aus dem täglichen Alltag hinterfragt. Über die Vielzahl von Interviews aus verschiedenen Bereichen und Hierarchieebenen ergab sich eine 360-Grad-Sicht. Neben offenen Fragen wurden Skalenfragen und Wortwolken einbezogen, die uns ein umfassendes Bild der Situation ermöglichten.

Auf Grundlage der Einzelinterviews wurden Workshops geplant. Diese zeigten noch einmal deutlicher das systemische Zusammenspiel innerhalb der Struktur, Kultur, Kommunikation und im tagtäglichen Zusammenspiel auf.
 

Ergebnis:

Handlungsleitfaden mit klarer Entwicklungsrichtung

In einem Abschlussbericht wurden die Ergebnisse und Handlungsempfehlungen dargestellt. Sie wurden im Projektgremium vorgestellt, besprochen und gemeinsam das weitere Vorgehen festgelegt. Anhand des fundierten Checks und der zahlreichen Interviews in der Belegschaft zu den gelebten Prozessen, Strukturen und der Kultur des Miteinanders hat der Kunde ein detailliertes Bild erhalten.

Das Ergebnis und die Handlungsempfehlungen haben sehr präzise geholfen zu erkennen, wo das Unternehmen im Entwicklungsprozess steht und an welchen Stellen noch die Lücke zwischen dem neuen Zielbild und dem alltäglichen Verständnis und Handeln der
 Mitarbeitenden geschlossen werden dürfen.
Ganz klar zeigte sich:

  • Ein externer und unvoreingenommenen Blick von außen bringt eine Objektivierung und damit zusätzliche Qualität in den Prozess.
  • Die externe Unterstützung bot für die Mitarbeiter noch mehr die Möglichkeit, sich offen zu äußern.
  • Die Einbeziehung sämtlicher Mitarbeitenden an dieser Stelle wirkte sich positiv auf die Motivation und Akzeptanz aus.

Was wie ein Softfacts-Thema daherkommt, ist im Grunde von großer wirtschaftlicher Relevanz. Zielbilder, die nicht wirklich im Alltag akzeptiert und gelebt werden, können zu erheblichen Ineffizienzen führen: Regeln, Vorgaben, Prozesse werden umgangen, Mitarbeitende sind unzufrieden, der Flurfunk nimmt zu, die Glaubwürdigkeit – auch in der Außenwirkung – leidet.


Haben Sie weitere Fragen? Ralph Schlüter beantwortet Ihnen diese gerne in einem kurzen Telefonat. Und kann Ihnen bei Bedarf weitere Projektbeispiele aus unterschiedlichen Branchen vorstellen.

Kundenstimme

TEAMSCHLÜTER hat über einen Zeitraum von drei Monaten in unserem Haus eine Analyse durchgeführt, inwieweit eine Übereinstimmung zwischen unserer neuen Markenstrategie einerseits und dem täglichen Handeln der Mitarbeitenden andererseits besteht. Anhand eines individuell gemeinsam mit uns erarbeiteten fundierten Checks und zahlreichen Interviews in der Belegschaft zu gelebten Prozessen, Strukturen und der Kultur des Miteinanders haben wir hierzu ein detailliertes Bild erhalten.
Das Ergebnis und die Handlungsempfehlungen haben uns sehr präzise geholfen zu erkennen, wo wir stehen und an welchen Stellen wir noch die Lücke zwischen dem neuen Zielbild und dem alltäglichen Verständnis und Handeln unserer Mitarbeitenden schließen durften.
Die Zusammenarbeit mit TEAMSCHLÜTER war sehr angenehm und konstruktiv.

Christof Schotten, Geschäftsführer INOMETA GmbH