Prozessmanagement und Teamentwicklung

Ein Beispiel aus unserer tÀglichen Praxis
 

Ausgangssituation:

Verschenken von Marktpotential und zu wenig Transparenz in den Prozessen.

Die Arbeit im Team lief nicht wirklich rund. Es gab Reibungspunkte zwischen den Beteiligten, Probleme in der Koordination und Abstimmung und ĂŒberlastete FĂŒhrungskrĂ€fte, die fĂŒr das Team zu wenig greifbar waren. Marktpotenzial wurde verschenkt, weil Angebote nicht nachgefasst wurden. Insgesamt fehlte es an der Transparenz und damit SteuerungsfĂ€higkeit – so die EinschĂ€tzung der GeschĂ€ftsleitung. Das Ziel war, mit unvoreingenommenem Blick von außen die unterschiedlichen Blickwinkel einzunehmen und in vertrauensvollen GesprĂ€chen den Ursachen auf den Grund zu gehen und Optimierungen zu entwickeln.

Projektbeispiel Kommunikation und Teamgedanke

Unser Vorgehen:

Ist-Zustand analysieren, Erstellung einer Prozesslandkarte und genaue Betrachtung der Prozesse und DokumentationsflĂŒsse.

Mit unserer Sicht von außen erarbeiteten wir uns im ersten Schritt eine eigene Vorstellung der ZusammenhĂ€nge und ĂŒberprĂŒften diese dann in Beobachtungen und GesprĂ€chen mit den Beteiligten. Genau hinhören, die Beteiligten in einen Dialog bringen und gemeinsam Ideen einer effektiveren und effizienteren Zusammenarbeit entwickeln, das war in diesem Projekt der Kern.

ZunĂ€chst wurde in einer bereichsbezogenen Prozesslandkarte eine Übersicht ĂŒber die bestehenden Aufgaben und ZusammenhĂ€nge erarbeitet. Schritt fĂŒr Schritt wurden anschließend die Prozesse und DokumentationsflĂŒsse betrachtet. Es fehlten an einigen Stellen klare Regelungen und Prozesse wie insbesondere der Angebotsprozess wurden nicht konsequent bis zum Ende weiterverfolgt.

Prozessziele wurden unterschiedlich gesteuert. So hatten die Auslastungsplanung, Wirtschaftlichkeit und kundenorientierte FlexibilitĂ€t keine einheitliche PrioritĂ€t bei den Beteiligten. Auch waren methodische Herangehensweisen verschieden, so dass es zu MissverstĂ€ndnissen in der Planung und Koordination kam. Ein nicht untypisches Bild: Jeder fĂŒr sich arbeitete sehr verantwortungsvoll und zuverlĂ€ssig, es fehlte aber am einheitlichen VerstĂ€ndnis und Bild nach außen.
 

Ergebnis:

Erarbeitung einer Lösungsstrategie zur konkreten Optimierung einzelner Prozesse und deutlich mehr Transparenz.

In Workshops wurden die unterschiedlichen PlanungsverstĂ€ndnisse und Sichtweisen auf die Prozessziele transparent gemacht, besprochen und einheitliche Regelungen erarbeitet. Im Anschluss wurden die Erkenntnisse aus der Prozessanalyse besprochen. Am Ende hatten alle miteinander ein klareres Bild von dem, was zu verbessern ist: Regelungen fĂŒr eine effizientere Zusammenarbeit wurden erarbeitet und ein durchgĂ€ngiger Workflow entwickelt.
 

Praxisnahe Umsetzung in den betrieblichen Alltag.

Unser Lösungskonzept enthielt insgesamt vier Bausteinen zur praxisnahen Umsetzung, die dann Schritt fĂŒr Schritt zĂŒgig angegangen wurden: Teamentwicklung, Planungsprinzipien vereinheitlichen, in den erarbeiteten Prozessen denken sowie eine transparentere Dokumentation.
 

Auf der Erfolgsspur bleiben:

Kontinuierliche systematische Erfassung ausstehender Angebote, die zuvor noch verloren gegangen wÀren.

In NachgesprÀchen mit der Teamleitung wurden die Entwicklungen besprochen und weitere VorschlÀge zur Verbesserung eingebracht. Im Ergebnis zeigt sich, dass ein ganz wesentlicher Punkt neben der Verbesserung in der Auftragskoordination die zusÀtzlichen Potenziale im Vertrieb sind, die durch eine systematische Erfassung und Verfolgung der ausstehenden Angebote gehoben werden konnten.


Haben Sie weitere Fragen? Ralph SchlĂŒter beantwortet Ihnen diese gerne in einem kurzen Telefonat. Und kann Ihnen bei Bedarf weitere Projektbeispiele aus unterschiedlichen Branchen vorstellen.

Kundenstimme

Wir waren erst skeptisch, dass da jetzt Berater kommen und uns unsere Arbeit erklĂ€ren wollen. TatsĂ€chlich ist da aber endlich mal jemand, der uns wirklich zuhört und unsere Belange ernst nimmt und versteht. Der Knoten hat sich bei uns gelöst! Und wir haben jetzt fĂŒr uns ganz klar, wer fĂŒr was und wie zustĂ€ndig ist. Danke!


Mitarbeiterin Koordinationsteam